Rund um die Kö 2024
Am Sonntag trat Moritz beim renommierten Straßenrennen auf der Königsallee in Düsseldorf an. Das Rennen, das über zehn Runden à 1,4 Kilometer führte, versprach spannende Wettkämpfe.
Bereits zu Beginn der ersten Runde legte das Top-besetzte Feld ein hohes Tempo vor. Moritz, hielt gegen zahlreiche Attacken an, die das Fahrerfeld stets zusammenhielten. Trotz der intensiven Bemühungen der Konkurrenz gelang es keinem Fahrer, sich entscheidend abzusetzen. Moritz konnte sich in den Prämiensprints behaupten und gewann alle außer einem der begehrten Zwischensprints.
Sein strategischer Plan für das Rennen war es, sich eine Runde vor Schluss vom Feld abzusetzen. Moritz setzte seinen Plan konsequent um und setzte sich in einer Tempoverschärfung vom Hauptfeld ab. Leider wurde er unmittelbar vor dem Ziel von drei Fahrern eingeholt, die sich den Sieg sicherten. Moritz beendete das Rennen schließlich mit einem Rückstand von 4 Sekunden auf den führenden Fahrer und belegte einen starken 4. Platz.
Schmitter Nacht 2024
Am Freitag nahm Moritz Julius Koll an der renommierten Schmitter Nacht in Hürth teil. Schon beim Warmfahren wurde es turbulent: Ein kleines Mädchen fuhr Moritz ins Rad, was ihn 15 Minuten vor dem Start zu Fall brachte. Nachdem der Lenker wieder gerichtet und die Kette wieder aufgelegt war, ging er mit einer aufgeplatzten Lippe dennoch entschlossen an den Start.
Das Rennen war stark besetzt und begann sofort mit einem hohen Tempo, vorgegeben von den Lokalmatadoren des RC Schmitter. Moritz hielt sich von Beginn an gut im Feld. Beim ersten Prämiensprint wurde er jedoch geschickt zugestellt, wodurch sich ein Fahrer absetzen konnte. Moritz versuchte mehrfach, die Lücke zu schließen.Am Ende verpasste Moritz den Sprint um Platz 2 nur um Zehntelsekunden. Der Abstand zu Platz 1 betrug 15 Sekunden. Trotz der widrigen Umstände zeigte er eine starke Leistung und bewies großen Kampfgeist.
Nach dem Rennen gab es ein Interview mit dem WDR, das am Montagabend in der Lokalzeit Köln ausgestrahlt wurde. Für einen Moment war der Schmerz vergessen. Unterstützt wurde er vor Ort auch von Trainer Mike Milling, der großen Anteil an Moritz Erfolg hat.
Im Anschluss an Moritz Rennen wurde noch das Rennen der Profis vor 25.000 Zuschauern genossen. Dabei mussten 15 Runden à 13 km zurückgelegt werden, was die Veranstaltung zu einem spannenden Abschluss brachte.
21. Tour de Neuss
Am Mittwoch startete Moritz Julius Koll beim Vorrennen der Profis bei der Tour de Neuss. Dieses Event zog nicht nur ambitionierte Nachwuchsfahrer an, sondern auch bekannte Größen des Radsports, darunter Tour-de-France-Teilnehmer wie Nils Politt und Georg Zimmermann.
Das Rennen der U13 begann mit einem hohen Tempo, das sofort alle Teilnehmer forderte. Moritz zeigte sich von Beginn an sehr ehrgeizig und übernahm in der Verfolgergruppe die Führung. Sein Einsatz zahlte sich aus, als er sich in den entscheidenden Phasen des Rennens hervorragend positionierte.Die Strecke führte über insgesamt 18,9 Kilometer, was 13 Runden entsprach. Runde um Runde behauptete sich Moritz souverän im Feld, stets bedacht darauf, seine Kräfte für den finalen Sprint zu schonen. In einem packenden Schlusssprint setzte er sich eindrucksvoll durch und belegte schließlich den zweiten Platz.
Doch nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Bereits am Freitag geht es weiter bei der renommierten Schmitternacht in Hürth-Stotzheim. Dieses Event, das im letzten Jahr rund 25.000 Zuschauer anzog, verspricht erneut ein Highlight der Saison zu werden.
Rad am Ring 2024
Am vergangenen Wochenende nahmen die Adler mit großer Begeisterung am legendären Rad am Ring teil. Das Event fand auf der Nürburgring Nordschleife und der Grand Prix Strecke statt, mit einer Rundenlänge von 25 km und knackigen 550 Höhenmetern.
Die Adler reisten bereits am Freitag an und bauten ein großzügiges Camp auf, das keine Wünsche offen ließ. Die Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen war deutlich zu spüren. Die Strecke, bekannt als "Grüne Hölle", forderte die rund 10.448 Teilnehmer heraus, besonders die rasante Abfahrt durch die Fuchsröhre, bei der Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreicht wurden. Trotz der extrem heißen Temperaturen hielten alle tapfer durch.
Am Samstag um 12:30 Uhr startete das Jedermannrennen über 75 km (1.650 hm) auf der Nordschleife. Vanessa Sossnowski zeigte eine herausragende Leistung und belegte den 1. Platz bei den Frauen sowie den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Felix Pembaur erreichte Platz 57 bei den Männern und Platz 24 in der Master 1 Kategorie.Das 24-Stunden-Rennen begann am Samstag um 12:56 Uhr und endete am Sonntag um 12:15 Uhr. Ein kurzer Regenschauer am Sonntagmorgen gegen 08:00 Uhr sorgte für einige Stürze auf der regennassen Fahrbahn. Dennoch hatten die Teilnehmer insgesamt Glück mit dem Wetter, das sich besser als vorhergesagt zeigte.
Edelhelfer Racing Team: Tom Schöler, Moritz Pembaur, Marco Hoffmann, Julius Dress und Jan Küpper fuhren in einem 8er Team in der Altersklasse Männer. Das Team absolvierte reibungslos konstante Rundenzeiten und beendete das Rennen nach 31 Runden auf dem 4. Gesamtplatz und Platz 1 in ihrer Altersklasse. Ein Fahrer erlitt einen Platten, glücklicherweise kurz vor dem Wechsel, sodass der Schaden schnell behoben werden konnte. Gemischtes Oktett: Mike Milling, Michaela Dziagacz und Nils Brockmann starteten ebenfalls in einem 8er Team. Trotz eines Sturzes auf regennasser Fahrbahn, der eine Runde kostete, erreichten sie Platz 28 gesamt und Platz 10 in der Altersklasse Master 1. Mike Milling bemerkte in der Startaufstellung, dass er keine Luft mehr im Reifen hatte. Kurz vor dem Start konnte er mit einem anderen Fahrer aus dem Team tauschen und den Defekt beheben, sodass er in der nachfolgenden Runde auf die Strecke gehen konnte.Team Entourage: Patrick Halbach fuhr in einem 4er Team und legte selbst 7 Runden zurück. Das Team erreichte Platz 117 gesamt und Platz 25 in der Altersklasse Master 2, trotz eines Sturzes verlief das Rennen ansonsten glatt.
Ledschends 69: Julian Koschik startete in einem 4er Team und belegte Platz 165 gesamt sowie Platz 40 in der Altersklasse Master 2. Julian hatte viel Spaß und genoss das Event in vollen Zügen. Die Ledschends sind ein Charity Team, das mit mehreren Teams in unterschiedlichen Kategorien am Start war. Sie sammelten mit den gefahrenen Runden Spendengelder für Kinder. Ihr Camp befand sich in der Boxengasse samt VIP-Lounge und unter den Teilnehmern befanden sich auch einige prominente Fahrer.
Beim Bundesliga Rennen am Sonntagmittag über 110 km und 2.500 hm konnte sich Silas Koech zwei Runden vor dem Ende mit einer kleinen Gruppe von vier Fahrern absetzen. Im Zielsprint erreichte er den 2. Platz, eine beeindruckende Leistung.
Das Wochenende war ein voller Erfolg und die Vorfreude aufs nächste Jahr ist groß.
Rursee Marathon 2024
Am vergangenen Sonntag fand der Rursee MTB Marathon statt. Trotz widriger Wetterbedingungen in der Nacht zuvor, bei denen es bis kurz vor dem Start durchgehend geregnet hatte, gingen unsere Fahrer voller Elan an den Start.
Moritz Pembaur nahm die anspruchsvolle 50 km lange Strecke mit 1.200 Höhenmetern in Angriff, während Jan Küpper sich für die 30 km Strecke mit 650 Höhenmetern entschied. Die Strecke war aufgrund des Regens rutschig und forderte die Teilnehmer heraus, bot aber trotzdem schnelle Passagen. Zwischenzeitlich kam die Sonne heraus und sorgte für etwas Erleichterung und Wärme.Jan Küpper fuhr auf Platz 7 in der Gesamtwertung, was ihm den 2. Platz in der Herren Klasse einbrachte. Moritz Pembaur bewies ebenfalls Durchhaltevermögen und beendete das Rennen auf Platz 45 in der Gesamtwertung und sicherte sich den 12. Platz in der Senioren 1 Klasse.
Ein insgesamt erfolgreicher Tag, bei dem sich die Fahrer trotz schwieriger Bedingungen gut behaupten konnten.
Erfolgreiches Wochenende beim XCO NRW Cup in Haltern am See
Am vergangenen Sonntag war Haltern am See Schauplatz des 4. Laufs des XCO NRW Cups für die Schüler sowie des 2. Laufs für die älteren Teilnehmer. Der RV Adler Lüttringhausen war mit einem beeindruckenden Aufgebot von 14 Fahrerinnen und Fahrern vertreten. Diese Veranstaltung zählte nicht nur zur Wertung des NRW Cups, sondern es wurde auch um die Landesverbands-Meisterschaft gekämpft, was den Ehrgeiz der Sportler zusätzlich befeuerte.
In der Altersklasse Bambini U7 weiblich erreichte Lara Pembaur den 6. Platz. Bei den Kids U9 weiblich kämpfte sich Theresa Schöler auf Platz 8 vor. In derselben Altersklasse bei den Kids U9 männlich belegte Felix Zingel nach einem spannenden Finish einen hervorragenden 2. Platz, nur knapp hinter dem Erstplatzierten.
Besonders spannend waren die Rennen in der Altersklasse Schülerinnen U11. Marie d’Altilia zeigte eine beeindruckende Leistung, indem sie im Technikparcours den 2. Platz belegte, im Rennen den 3. Platz erreichte und insgesamt in der Tageswertung auf Platz 2 landete. Damit steht sie aktuell auf Platz 3 in der Gesamtwertung des NRW Cups. Bei den Schülern in der Altersklasse U11 erreichte Farin Jungbluth im Technikparcours den 6. Platz und im Rennen den 4. Platz. In der Tageswertung wurde er ebenfalls 4. und verbesserte damit sein Ergebnis aus der Vorwoche deutlich. Jannek Moritz kam in beiden Wettbewerben auf Platz 15 ins Ziel und belegte damit in der Tageswertung Platz 14. In der Altersklasse Schüler U13 gingen Ben Leistner, Silas Pott und Moritz Koll an den Start. Moritz meisterte den Technikparcours und sicherte sich dort den 2. Platz. Im Rennen belegte er nach mehreren Attacken gegen die Konkurrenz Platz 3 und in der Tageswertung ebenfalls Platz 3. In der Gesamtwertung des NRW Cups liegt er auf Platz 3. Ben und Silas hatten weniger Glück im Technikparcours und belegten dort die Plätze 11 und 12. Im Rennen zeigte Ben eine starke Leistung und kam auf Platz 5 ins Ziel, während Silas einen hervorragenden 9. Platz erreichte. In der Tageswertung sicherten sich Ben Platz 6 und Silas Platz 10. Beide konnten ihre Positionen von Platz 4 und 8 in der NRW Cup Gesamtwertung verteidigen. In der Altersklasse U15 hatte Tim Friedrichs im Technikparcours mit Schwierigkeiten zu kämpfen und belegte Platz 13. Im anschließenden Rennen zeigte er dann jedoch großen Ehrgeiz und kämpfte sich auf Platz 4 vor. In der Tageswertung wurde er 4. und sicherte sich als drittbester NRW-Fahrer einen Podiumsplatz in der Landesverbands-Meisterschaft. Im NRW Cup liegt er auf Platz 4.In der Altersklasse U17 führte Lukas Leistner nach dem Start das Feld an. Im Laufe des Rennens nutzte ein Halterner Fahrer seinen Heimvorteil und übernahm die Führung. Durch ein Mixrennen mit den Masters trafen die jungen Wilden am Anstieg auf das Startfeld der Masters, welche sich zwischen die Führungsgruppe der U17 mischten, was für Lukas zum Abreißen lassen der Spitze führte. Lukas beendete sowohl das Rennen um die Landesmeisterschaft als auch um den NRW Cup mit einem starken 4. Platz.
Bei den Herren U23 dominierte Jonas Köpsel das Rennen und holte sich souverän den 1. Platz. In der Herren Elite erreichte Julius Drees Platz 4, während Jan Küpper auf Platz 10 ins Ziel kam.
In der Altersklasse Master 2 erholte sich Thorsten Pott gut von einer Magen-Darm-Erkrankung in der Wettkampfwoche und erreichte einen starken 6. Platz. Aktuell liegt er im NRW Cup auf Platz 2.
Der RV Adler Lüttringhausen blickt auf ein erfolgreiches Rennwochenende zurück und freut sich auf die kommenden Herausforderungen im NRW Cup.
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