Sundern 2016
Sundern 2016
Sundern 2016
Am Samstag dem 23 April stand der Frühjahrsklassiker in Sundern an. Spätestens hier trifft man die gesamte Bikeszene wieder. Die 1600 Startplätze sind jedes Jahr aufs neue schneller vergriffen. Ein Blick in die Wettervorhersage ließ nichts Gutes ahnen, kalte Temperaturen und eventuell Schneefall.

Für den Adler machten sich Alex, Jan und ich mit Unterstützung von Olaf auf den Weg ins Sauerland. Die Temperaturen waren mit etwa drei Grad wohl tatsächlich noch verbesserungswürdig, aber immerhin blieb es trocken. Jan und ich starteten um 11 Uhr auf die Kurzstrecke über 30 Kilometer. Eigentlich war man von den letzten Jahren gewohnt, dass nach Freigabe des neutralisierten Starts es erst verhalten zu ging, da keiner die lange leicht ansteigende Asphaltstraße vorne fahren wollte. Dieses Mal war das anders.
Mit Alex Koch und Tim Stahnke waren gleich zwei Jungs vorne, die vom lockeren einrollen nichts wissen wollten und das Feld sofort stark dezimierten. Bei der Einfahrt ins Gelände hatte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe gebildet, in der ich mich bis dahin auch noch gut halten konnte. Spätestens hier wurde dann aber richtig ernst gemacht und leider merkte auch ich immer mehr, dass die Beine nicht so locker liefen wie in der Vorwoche in Kellerwald.
Schnell waren wir nur noch zu viert und dann musste auch ich die ersten Drei ziehen lassen. Das restliche Rennen musste ich mich alleine durch die Massen an Startern der Mittel- und Langstrecke kämpfen, die 15 Minuten eher gestartet waren. Von der Konkurrenz war vor und hinter mir nichts zu sehen, so dass es doch recht schwer fiel die Motivation einigermaßen hoch zu halten.
Jan war mit der zweiten Gruppe ins Gelände gegangen, die sich aber auch schnell auflöste, so dass auch Jan die erste Hälfte des Rennens alleine unterwegs war. In der zweiten Hälfte schlossen zwei weitere Fahrer zu ihm auf, mit denen er ein wenig zusammen arbeiten konnte.

Nach 1:09:37h erreichte ich schließlich als Vierter das Ziel und wurde dritter der Altersklasse. Mit einem relativ großen Rückstand von über drei Minuten, war das nicht wirklich das Ergebnis, welches ich mir erhofft hatte, aber völlig unzufrieden war ich damit auch nicht.
Jan konnte unterdessen ein starkes Rennen fahren, er erreichte mit einer Zeit von 1:12:42h als zehnter der Gesamtwertung das Ziel und konnte in der U19 bereits seinen zweiten Saisonsieg feiern, nachdem er schon letzte Woche in Wetter die gesamte Konkurrenz hat stehen lassen.

Alex war auf der Mitteldistanz über 55 Kilometer an den Start gegangen. Zu Beginn des Rennens konnte er sich in einem sehr stark besetzen Feld noch in der Spitze halten, musste diese dann jedoch ziehen lassen. Er konnte schließlich in 2:00:29h auf einen für dieses Starterfeld guten 11 Platz gesamt und 5 Platz in der AK fahren, aber auch er hatte sich mehr erhofft und war deshalb mit dem Ergebnis nicht so richtig zufrieden.

Die kalten Temperaturen ließen uns dann auch schon ganz bald die Heimreise antreten.

Am Pfingstwochenende steht nun von Freitag bis Sonntag ein dreitägiges Etappenrennen in Belgien an und Pfingstmontag wird dann gleich noch ein weiterer schöner belgischer Marathon dran gehängt.

Viele Grüße
Felix

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