Gemeinsamer Aufbau des Versorgungszeltes
Gemeinsamer Aufbau des Versorgungszeltes
Freitag Nachmittag, Fahrerlager des Nürburgrings. Um 16.10 Uhr treffen die ersten Adler hinter der gemieteten Box ein und wundern sich über einen strahlend blauen Himmel und 30°C. Hatte doch im letzten Jahr ganz anders ausgesehen, als mit Mühe und Not das aufgebaute Adler Zelt vom Abheben gerettet und in die Box verfrachtet wurde. Dieses Mal konnten wir das Zelt bei strahlendem Sonnenschein aufbauen und auch den restlichen Abend bei klassischem Sommerwetter genießen. Wer den Wetterbericht für die kommenden Stunden im Blick hatte, wusste aber bereits, dass diese Wetterlage sich nicht über die Renndauer halten würde.

Kurz vor dem Start noch angenehmes Wetter ...
Kurz vor dem Start noch angenehmes Wetter ...
Es blieb auch am nächsten Morgen und Vormittag trocken, beim Start der 24h Rennen kam auch kurz die Sonne zum Vorschein. Die hielt sich aber nicht lange, sondern wurde schnell von dunklen Wolken wieder verdeckt. Knapp 4 Stunden nach dem Start bekamen die Fahrer dann die erste unfreiwillige Dusche. Vor allem für die Rennradfahrer erschwerten sich dadurch die Bedingungen, da die Wassermengen so manchen Pneu auf den kurvenreichen Abfahrten in den Grenzbereich und in Einzelfällen auch darüber hinaus brachte. Der Regen flaute mit einsetzender Dämmerung wieder ab und wurde von dichten Nebelfeldern abgelöst, die teilweise nur noch eine maximale Sichtweite von 20m zuließen. In der Nacht sorgte das für zusätzliche Gefahr auf der Strecke, da diese teilweise wirklich nur noch erahnt werden konnte und Vorausfahrende von der weißen Wand verdeckt wurden.

Die Strecke trocknete von Stunde zu Stunde weiter ab und es machte sich die Hoffnung breit, dass das trockene Wetter zumindest bis zum Sonnenaufgang halten könnte. Tat es aber dann nicht. Gegen 4 Uhr näherte sich eine Unwetterfront, die von Starkregen über Gewitter und heftigen Windböen alles bot, was zu einem richtigen Eifel-Unwetter dazugehört. Die Rennleitung entschied sich deswegen gegen 5 Uhr, das Mountainbike-Rennen zu unterbrechen. Erst eine Stunde später wurde dann bei widrigsten Bedingungen auch der Rennrad-Wettkampf unterbrochen. Das Unwetter wütete noch ein paar Stunden und bereitete den Fahrern eine unfreiwillige Pause.

Neustart des Rennens bei starkem Nebel und Nieselregen
Neustart des Rennens bei starkem Nebel und Nieselregen
Nach dem Frühstück informierte dann eine Durchsage über die Wiederaufnahme des Rennens um 8.30 Uhr mit neuer Startaufstellung für Rennrad und Mountainbike. Das Rennrad Rennen wurde neutralisiert gestartet und erst am Beginn des Anstiegs zur Hohen Acht freigegeben, die Mountainbiker fuhren eine verkürzte Strecke, da Passagen der ursprünglichen Strecke nicht mehr befahrbar waren. Einige Teams hatten zu diesem Zeitpunkt aber schon die Zelte abgebrochen und sich gegen den Neustart bei 12°C, Nebel und leichtem Regen entschieden. Von den Adlern waren nur noch ein paar Mountainbiker mit Aussicht auf Podiumsplätze aktiv, die restlichen Teams halfen beim stückweisen Abbau des Verpflegungsstands, sodass gegen 11 Uhr bereits das Zelt abgebaut und verladen war.

Da das neu gestartete Rennen getrennt gewertet wurde, gibt es bislang noch keine endgültigen Gesamt-Ergebnislisten. Folgende Platzierungen sind aber durch die Siegerehrung bekannt:

Das 4er MTB-Team des RV Adler belegte Gesamtplatz 3 und Altersklassenplatz 2.

Das 2er-MTB Team Martin & Martin fuhr auf Platz 3 in der Altersklasse.

Alle weiteren Ergebnisse werden nachgereicht, sobald der Veranstalter diese online stellt.

Ein großes Dankeschön geht an Familie Lepperhoff, die sich angefangen bei der Bratwurst am Freitag Abend durchgehend bis zum Rennende um das leibliche Wohl aller Anwesenden kümmerte. Danke auch an alle Anderen, die vor, während und nach der Veranstaltung mit anpackten und damit einen problemlosen Ablauf sicherten.

Über 100 Fotos vom Wochenende stehen zur Ansicht in der [ Adler Galerie ] bereit.

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