Felix gewinnt in Nordenau 2012 - Klick zum vergrößernBei bestem Wetter ging es am Samstagmorgen zum dritten Rennen der NRW Marathon Trophy ins sauerländische Nordenau. Für den Adler am Start waren Ralf Brambring und ich. Ralf, der gerade erst aus dem Amerika Urlaub zurück war und vier Wochen lang kein Rad mehr gesehen hatte, startete über die 37 Kilometer lange Strecke mit 870 Höhenmetern.
Ich hatte 63 Kilometer mit 1600 Höhenmetern vor mir. Die Strecke ist eine der technischsten Marathons der Region, mit vielen steilen Anstiegen, sowie schmalen, steilen und mit tiefen Rinnen versehenen Abfahrten.
Um 13 Uhr erfolgte dann der gemeinsame Start aller Fahrer, wo ich einen guten Start erwischte. Auf den ersten Kilometern hielt ich mich in der Spitzengruppe. An der ersten längeren Steigung musste ich aber dann mit einigen anderen Fahrern reißen lassen. Es bildete sich eine gut funktionierende Gruppe und aufgrund eines Konkurrenten in der Altersklasse, der lange Zeit hinter mir immer wieder in Sichtweite war und versuchte heranzufahren, zog ich das Tempo der Gruppe immer wieder an, bis er nicht mehr folgen konnte.
Mit einer Zeit von etwa 1 Stunde 23 Minuten waren die ersten 37 Kilometer geschafft und es ging auf eine zweite neue Runde. Diese begann mit einem Anstieg der Sorte "kein Ende in Sicht und immer steiler werdend". Bei Kilometer 50 merkte ich dann doch das hohe Tempo, welches zuvor gefahren wurde, war aber auch damit nicht allein. Die zweite Hälfte der Runde musste ich mich dann quälen, glücklicherweise war sie deutlich leichter.
Eine abgesprungene Kette sorgte dann auch noch dafür, dass ich die mittlerweile sehr klein gewordene Gruppe nicht mehr halten konnte. Umso mehr freute ich mich, als mir ca. bei Kilometer 58 gesagt wurde, dass es bis ins Ziel nur noch bergab ging.
Mit einer Zeit von 2:34:57h war ich dann 10 Minuten hinter den Ersten im Ziel, was mir einen deutlichen Sieg in der Juniorenklasse (U19) brachte und den 14 Gesamtplatz. Ein schönes Rennen, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Ralf merkte vom Start an, dass er vier Wochen lang nicht mehr auf dem Rad saß, so dass ihm die ohnehin schon schwere Strecke noch einmal schwerer fiel. Am Ende reichte es mit einer Zeit von 1:31:54 für Platz 5  in der Herrenklasse und Platz 17 Gesamt. Mit dem Ergebnis war er nicht so richtig zufrieden und hofft es in zwei Wochen in Saalhausen wieder besser machen zu können.

Am nächsten Samstag geht es dann zum vierten Rennen der NRW Marathon Trophy nach Grafschaft, bei dem auch die NRW Marathon Meisterschaft ausgefahren wird. Hier startet hoffentlich die Mission Titelverteidigung!

Grüße
Felix
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