Bild aus Duisburg 2012 vor dem Regen - Klick zum vergrößernVon aufgebrochen 9 Adlern kamen 8 unversehrt zurück. Einer prellte sich die „Flügel“, aber der Reihe nach.
Direkt an der Strecke, in Sektor D, bezogen die Piloten ihr Lager. Unterstützt durch Familie und Freunde begann das Rennen vielversprechend. Die Einzelstarter fuhren nach Plan, das 2er Team lag im persönlichen Zeitplan und das 4er Team arbeitete sich konsequent unter die ersten fünf Teams. Angenehme 27 Grad in Duisburg mit Staub und Schotter auf der Strecke zauberten auf schweißiger Haut „ausdrucksstarke Erscheinungen“. Einige Adler, z.B. Michael Wülfing, kamen mit dem Rad aus Remscheid zum anfeuern und machten sich nachmittags rechtzeitig wieder auf den Rückweg. Kleine technische Probleme wie eine verlorene Schuhplattenschraube (für die Klickpedale) wurden nebenbei gelöst.

In Runde 19 dezimierten sich die Adler. Martin Cieklinski wurde beim Anbremsen in eine S-Kurve durch eine Fahrerin „abgeschossen“, sie beabsichtigte ihn unbedingt noch vor der Kurve zu überholen. Ihr driftendes Hinterrad rasierte sein Vorderrad, was bei noch ca. 30 km/h auf Schotter nicht amüsant war. Martin hob direkt über das Vorderrad ab, bremste durch jähen Bodenkontakt, um schlussendlich in aufgestellten Strohballen am Streckenrand einzuschlagen und sich in Endposition zu legen. Die Folge war eine kurze Streckensperrung mit anschließender Schrittgeschwindigkeit an dieser Stelle, bis der herbeieilende Rettungswagen den Adler ins nächste Krankenhaus schaffte. Resultat, Gehirnerschütterung, schwere Rippen- und Beckenprellung sowie diverse Schürfwunden – aber, das Rad fast unversehrt…
Die Nacht und der Morgen verliefen dann ohne Katastrophen.
Im Endergebnis kam das 2er Team mit Ingo Lüdtke und Thorsten Voigthaus im Mittelfeld an. Sven Lüdtke als Einzelstarter landete bei seinem ersten Solostart im hinteren Mittelfeld und Maik Kaufmann wurde sehr guter 5. der Solisten. Mit seinem Partner Martin wäre vielleicht noch mehr gegangen. Das 4er Team mit Tom Schöler, Marcus Müller, Felix Pembaur und Moritz Pembaur (für Robin Weber) kam in einem starken Feld auf Platz 5.
By the way, die verursachende Fahrerin ward nicht mehr gesehen…
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