Emsradweg 2012 - Tour der 60+ Gruppe | Klick zum vergrößernBericht der 60+ Truppe über den Emsradweg | Juli 2012
 Teilnehmer Horst Lepperhoff, Rolf Bauer, Ruppert Winterschlade, Heinz Borsz,Klaus Kreutzer und Herbert Grothe

Nachdem Fahrkarten und Unterkünfte gebucht waren, trafen wir uns morgens um 07:15 Uhr am Bahnhof Lüttringhausen.Mit dem Zug ging es nach Wuppertal-Oberbarmen. Dort wurde umgestiegen in die Züge Richtung Münster und dann Richtung Norddeich-Mole. Der Plan war von dort mit dem Rad in 6 Tagen zurück nach Lüttringhausen via über Esens, Emden, Papenburg, Twist, Saerbeck und Selm.
An der Mole ging es los, mit Sonnenschein zur Jugendherberge Esens.Das Einschecken ist Chefsache und wurde bei jeder Unterkunft durch Horst Lepperhoff erledigt. Da wir schon sehr früh ankamen fuhren wir für einen Abstecher  nach Bensersiel, schauten uns den Hafen an und wieder zurück zur Jugendherberge. Nach dem Abendessen ordnete der Chef noch einen Stadtbummel durch Esens an. Im Anschluß ward Nachtruhe „befohlen“. Am nächsten Morgen rollten die Adler den Nordseeradweg bis Emden zur nächsten Jugendherberge. Mit Pausen in Norddeich und Greetsiel erreichten wir am frühen Nachmittag Emden. Nach beziehen der Zimmer erfolgte die gleiche Prozedur wie am Abend zuvor. In Emden schauten sich die Radler auch den Hafen und „dat Otto Huus“ an.
Die nächste Etappe führte nach Papenburg. Eine rechtzeitige Abfahrt gewährleistete das Erreichen der Fähre über die Ems von Petkum nach Ditzum. Mit flinken Oberschenkeln erreichten die Adler am Mittag ihre Unterkunft in einen Heuhotel (!).Schnelles Umziehen war gefragt, denn um 15:00 Uhr hatte Horst Lepperhoff eine Besichtung der Meyer-Werft gebucht. Bei einem Besuch in Papenburg, sollte man sich das nicht entgehen lassen. Es ist unbeschreiblich, in was für großen Hallen die Schiffe gebaut werden. Tags darauf ging es weiter nach Twist, ein Dorf 1,5 km vor der holländischen Grenze.Pausen durften manchmal gemacht werden, wie z.B. am Dortmund-Ems-Kanal. An einer dortigen Schleuse zeigte Ruppert Winterschlade bei einem Kaltgetränk sein musikalisches Talent mit dem Akkordeon.Nach einem lecker Essen in Twist wurde per Pedes das Naturschutzgebiet Bargerveen ( Moorabbau) erkundet. Bis hier hin lief alles und die Adler hatten  jeden Tag mit Südostwind und Temperaturen knapp an die 30° Grad zu kämpfen.
Der nächste Tag führte in der Nähe von Emsdetten nach Saerbeck.Beim Frühstück der erste Schreck, Ruppert Winterschlade hatte ein blutiges Auge, welches in der Nacht in Meppen behandelt wurde. Die Fahrt konnte er aber fortsetzen.Dann das nächste Malheur, eine Bodenvertiefung auf dem Radweg vor Lingen (Ems) wurde Heinz Borsz zum Verhängnis, er kam ans Hinterrad vom Vordermann und landete im hohen Bogen in einem Graben ( ca. 1,5 m tief).Er konnte auf Grund einer Verletzung die Tour nicht mehr fortsetzen. Wir beschlossen dann, die Tour vorzeitig abzubrechen. Klaus Kreutzer organisierte für alle die Rückreise, nochmals danke dafür.
Bis Lingen, zur Stelle des Abbruchs, hatten die Adler 318,00 km auf dem Tacho.
- von Herbert Grothe - [ hier die Bilder ]
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