Simon mit Pokal auf der Eggeralm in Kärnten 2011 - Klick zum vergrößernHallo Adler, als Urlaubsgrüße sendet Simon Weber Euch 2 Siege aus Österreich, wo er mit seinen Eltern den Jahresurlaub verbringt.
Als erstes nahm Simon den Snowclimb in Kaprun/ Zell am See in Angriff, allerdings in der "light Version". Dabei handelt es sich über ein Bergrennen über 11km mit 770 Höhenmeter. Die größere Kletterpartie konnte er reglementtechnisch bzw. altersbedingt (U15) nicht angehen. Bei herrlichem Wetter (Tags zuvor regnete es noch Hunde & Katzen) fanden sich ca. 450 Fahrer, davon ca. 300 Hobbyfahrer, auf der Strecke ein. Von ganz hinten rollte Simon das Feld auf und war, ohne es wirklich zu wissen, nach ca. 500 Höhenmetern an die Spitze herangefahren. Mit 2 weiteren Fahrern setzte er sich dann ca. 1 Minute vom Restfeld ab. Auf den letzten 50 Höhenmetern hatte er noch genug Körner, um den "älteren Herren" das Hinterrad zu zeigen. Fazit, Juniorenwertung gewonnen und Gesamtsieg errungen, besser konnte es ja nicht laufen!
Zum zweiten Sieg ging nach Hermagor in Kärnten. Hier startete Simon bei einem Cross Country MTB Rennen des Alpe Adria Cups, ein Junioren Cup wie bei uns z.B. der Rheinlandcup. Die Naturarena Eggeralp, auf ca. 1500 Höhe, lieferte das Ambiente. Ein Cross Country Rennen zwischen Milchkühen und weidenden Norikerpferden machte schon eine besondere Atmosphäre. Dazu ein bisschen Unsicherheit bzüglich der Leistungsstärke der österreichischen und slowenischen Jungs und bedrohlich schwarze Wolken taten ihr übriges. Das Rennen selbst schnell erzählt:
Startaufstellung, natürlich hinter den etablierten Cupfahrern, und 4 Runden a 2,6km mit jeweils 120 Höhenmetern. Nach der 1. Runde mit 4 Fahrern vorne konnte Simon beobachten was so passierte, nämlich nix, also ergriff er die Initiative am Berg. Außer dem besten Slowenen konnte ihm keiner folgen. In der 3. Runde fiel es ihm nicht sehr schwer sich von diesem zu lösen. Auf einer ruckeligen Kuhwiese mußte er kurz die Sattelstütze neu fixieren und der Vorsprung war fast pulverisiert. In der letzten Runde liefen die Beine wieder wie von selbst und der 2. Sieg war perfekt. Wie die Siegerehrung, denn der große Regen setzte erst wieder im Anschluß ein.
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